Leichtsinn, der Name meiner Beratungsstelle, setzt sich aus Leichtigkeit und Sinn zusammen.
Ich bin überzeugt, solange wir in unserem Leben eine gewisse Leichtigkeit verspüren, schaffen wir es, dass sich unsere Energien und unsere Kraftreserven immer wieder selber füllen. Staunend, entdeckend, lernend, sehend, hörend - erkennen und fühlen wir unseren Weg; verwandeln Stolpersteine in Flügel, sehen unsere Möglichkeiten und nicht die Mauern und Grenzen. Wir sind nicht abhängig von Anerkennung und Wertschätzung von anderen, sondern füllen unsere Triebkraft aus unserer inneren Freude, unserer Herzenskraft.

Manchmal aber verlieren wir unsere Leichtigkeit.
Schicksal, Krankheit, langanhaltende Herausforderung, Überforderung, schwere Steine lassen uns vor lauter „Schwere“ unseren Weg nicht mehr erkennen. Diese Schwere macht sich im körperlichen und psychischen Bereich bemerkbar. Oft holen wir uns bei Fachkräften in unserem Leben für alles mögliche Hilfe.
Warum scheuen wir uns Hilfe für unser «SEIN» anzunehmen? Vielleicht entdecken wir zusammen etwas Neues, stellen die Welt einfach mal auf den Kopf, erkennen verborgene Ressourcen und Möglichkeiten. Sobald wir einen Sinn in unserem Leben erkennen, auch in «Schwerem», werden wir gezogen. Wir sind erfüllt von einer Kraft, einer Freude, einem Willen zum Tun. Wer gut mit sich selbst im Kontakt ist, dem gelingt auch der Kontakt zu anderen Menschen.
In «Ganzheit» zu leben ist das Gegenteil von Perfektion. In der Perfektion wird erlebt, dass weder das ICH noch die anderen jemals genügen. Perfektionismus drückt sich in der Überzeugung aus, das ganze Leben sei ein Scherbenhaufen.

Finden wir also zusammen Möglichkeiten, wie Leben gestaltet werden kann, auch noch in Krise, Bedingtheit oder Krankheit. Achten wir dabei vor allem auf unsere Chancen und nicht auf die Grenzen, die Mauern in unserem Leben.
Gerne möchte ich Ihnen auf Augenhöhe begegnen, Sie achtsam, empathisch, humorvoll und mit Leichtigkeit begleiten und beraten. Lernen wir voneinander: Ich von Ihnen, Sie von mir.

Bewusst nenne ich meinen Begegnungsort «Beratungsstelle» und nicht «Praxis».
Meine Klienten sind keine Patienten.
Menschen, welche an Psychosen leiden, schwer depressiv, suizidgefährdet sind, Suchtberatung brauchen, benötigen eine andere Betreuung.